Neuerscheinungen
Anthroposophie, Judentum und Antisemitmismus
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C. Kalkis, Peter Selg et al.
16,90 € | 18,90 Fr.
Besprochen
Das Anderssein im Autismus
Das Goetheanum – Rezension
Das Büchlein beginnt mit dem anthroposophischen Menschenbild und geht die Stationen der Betroffenen durch: Phänomenbeschreibung mit charakteristischen Merkmalen, Leben in zwei Welten, das Umkehrphänomen, Zwanghaftigkeit und Passivität. Dann gibt der Autor konkrete Anregungen im Umgang mit Autismus und schließt mit den zivilisatorischen Einflüssen. Das gesamte Buch ist mit erfrischenden Beispielen aus reichhaltigen, persönlichen Begegnungen mit den verschiedensten Altersgruppen durchsetzt.
Putzen lieben lernen – Linda Thomas
WDR 5 Neugier genügt – Redezeit
Am 27. Juni 2023 sprach unsere Autorin Linda Thomas in der Sendung «Neugier genügt – Redezeit» des WDR 5 über ihre Liebe zum Putzen. «Ich liebe das Resultat, es ist ja immer eine Freude, wenn alles sauber ist. Aber auch die Tätigkeit finde ich sehr beruhigend und harmonisierend». Die Tätigkeit, die sie lieber als «pflegen» bezeichnet, nehme sie dann jeweils ganz bewusst wahr.
In der Sendung berichtet Linda Thomas, wie es 1988 zur Gründung ihres ökologischen Reinigungsinstituts kam, über ihre besondere Einstellung gegenüber der für viele Menschen unliebsamen Tätigkeit und welche unterschiedlichen Werkzeuge und Reinigungsmittel sie dafür gebraucht.
Hermann Linde: ein Maler – zwei Welten
Ausstellungen im Goetheanum und im KunstSchauDepot Dornach
Pressemitteilung Goetheanum | Walter Kugler
«Es ist durchaus zutreffend, wenn gesagt wird, dass sich das Leben Hermann Lindes in zwei Welten abspielte», sagt Christiane Haid, Leiterin der Sektionen für Bildende Künste und Schöne Wissenschaften am Goetheanum. Denn nach der Jahrhundertwende tat sich dem Kunstmaler eine neue Welt auf – durch eine enge Zusammenarbeit mit Rudolf Steiner. Jetzt ging es um das Elementare, um die Elemente, um Licht und Farbe. So gestaltete er die Bühnenbilder für die Uraufführung der Mysteriendramen von Rudolf Steiner in München und leitete die malerischen Arbeiten in der großen Kuppel des Ersten Goetheanum in Dornach. Mit seinen Studien und Gemälden zu Goethes ‹Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie› hat sich Hermann Linde in das Gedächtnis seiner Umgebung eingeprägt.»