Inspiration Goethe
Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft
Stil Weihnachten 2023, 45. Jahrgang Heft 4
«Ich möchte, was mir als Anthroposophie vorschwebt, am liebsten Goetheanismus nennen», notiert Rudolf Steiner in einem Manuskriptentwurf von 1917. Anthroposophie als Goetheanismus meint nicht, Goethes Anschauen der Welt, der Luft und der Farben, der Mineralien, Pflanzen, Tiere und des Menschen einfach zu wiederholen und bei ihm stehen zu bleiben. Vielmehr geht es darum, sich mit Goethes Vorstellungsart lebendig zu durchdringen und sie sich so zu eigen zu machen, dass deren Keime auf seelisch-geistigem Gebiet Wurzeln schlagen und sich immer weiter fortentwickeln können.
Die Beiträge dieser Ausgabe gehen zum großen Teil auf die Studientagung zu «Goethes Weltanschauung» im April 2023 zurück. Thematisch orientieren sie sich an den unterschiedlichen Kapiteln und zeugen gleichzeitig davon, dass ihre Verfasser die Forderung Rudolf Steiners, die eigene Persönlichkeit nicht beiseite zu lassen, ernst genommen haben. So sind von der inneren Geste her, sehr unterschiedliche Beiträge entstanden. Zusammen genommen ergeben sie ein perspektivenreiches Bild auf Rudolf Steiner und Goethe und die Zukunft der Anthroposophie.
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