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Transhumanismus

Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft
Stil Michaeli 2022, 44. Jahrgang Heft 3

Was haben Filme wie Star Wars, Matrix, Interstellar oder I Robot mit dem Thema Transhumanismus gemein? Eine Frage, der Sebastian Lorenz in seinem Beitrag nachgeht und verblüffende Parallelen entdeckt. «Sie begeistern und reißen uns mit, aber sie korrumpieren uns auch, sie sind Steine für unsere nach Brot lechzende, seelisch-leibliche Natur.»
Befasst man sich mit den Zielen und der Denkweise der Transhumanisten, wird es in Zukunft nur noch einen Maschinengeist und ein Maschinenhandeln geben. Der Mensch an sich ist zu «unvollkommen und fehlerhaft», als dass er weiter bestehen könne. In jener zukünftigen Welt hat der Mensch ausgedient.
Die Entwicklungen aufzuhalten, indem wir uns vom modernen, technisierten Leben zurückziehen, wäre, so Rudolf Steiner, das «Allerfalscheste.» «Das würde», so heißt es im Vortrag vom 28. Dezember 1914, «in gewissem Sinne eine spirituelle Feigheit bedeuten». Wie aber können wir den Anforderungen des modernen Lebens begegnen, ohne uns dabei in die transhumanistisch geprägten Denkbilder zu verlieren und schleichend unsere Verantwortung für ein selbst gestaltetes Leben abzugeben? In der Sektion für Schöne Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der Naturwissenschaftlichen Sektion wird seit 2018 intensiv mit diesen Fragen auf Tagungen und fortlaufenden Kolloquien gearbeitet. Ergebnisse hieraus sind in dieser STIL-Ausgabe zu lesen.

Seiten: 76
Einband: Heft
Erscheinungsjahr: 2022
Abbildungen: mit farbigen Abbildungen  
Beiträge: Rudolf Kaesbach, John Berg, Hansjörg Palm, Hermann Ranzenberger, Alexander Schaumann, Claudia D. Schlürmann
Produktsprache: Deutsch
ISSN: 0171-3817
Lieferbarkeit: lieferbar

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