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Im Zeichen des Menschen

STIL Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft
Weihnachten 2021, 43. Jahrgang Heft 4

Der Mensch als «Bürger zweier Welten» trägt in sich die Möglichkeit, die sinnliche Welt für die übersinnliche durchsichtig zu machen. Goethe sagt in seinen Gesprächen mit Eckermann: «Ich habe die feste Überzeugung, dass unser Geist ein Wesen ist ganz unzerstörbarer Natur; es ist ein fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit.» Der Blick auf das vorerst noch Unsichtbare erweitert das Irdisch-Menschliche um das Kosmisch-Menschliche.
Die Beiträge dieser Ausgabe thematisieren auf unterschiedliche Weise diese Zusammenhänge – sei es in der Architektur, Philosophie, Literatur oder Kunst. Teilweise gehen die Beiträge auf die Pfingsttagung 2021 zurück mit dem Thema «Das Mysterium des Menschen. Zu Rudolf Steiners Werk Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums
Eindrücklich illustriert ist die Ausgabe mit Alexej Jawlenskys ‹Köpfen und Gesichtern›, in denen er in unablässig ritueller Wiederholung versucht, die Materie durchlässig für das Geistige zu machen. Aus seinem Briefwechsel mit Willibrord Verkade: «Ich verstand, dass der Künstler mit seiner Kunst durch Formen und Farben sagen muss, was in ihm Göttliches ist.»

 

Seiten: 88
Einband: Heft
Erscheinungsjahr: 2021
Abbildungen: mit farbigen Abbildungen  
Produktsprache: Deutsch
ISSN: 0171-3817
Lieferbarkeit: lieferbar

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