Sektion für Schöne Wissenschaften | Sektion für Bildende Künste | Sektion für Redende und Musizierende Künste (Hg.)

Sinne

Tore zur Welt

Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft
Stil Weihnachten 2024, 46. Jahrgang Heft 4

«Wo die Wände durchbrochen sind durch Fenster, wird uns gezeigt, was im Menschen lebt, wenn er den Weg vom Physischen zum Geistigen bewusst oder unbewusst zu gehen hat.» – Rudolf Steiners Aussage über die Glasfenster des ersten Goetheanum ist nicht metaphorisch zu verstehen. Fenster sind Schwellen. Sie ermöglichen uns mit unserem Blick, diese Schwellen zu überschreiten, in eine andere Welt einzutreten und doch bei uns und in uns zu bleiben. Umgekehrt dringt durch sie auch die Außenwelt herein und das Sonnenlicht verwandelt den Innenraum, je nach Tages- und Jahreszeit auf verschiedene Art und Weise.

Auch die Sinne sind Schwellenorgane. Durch sie erleben wir uns selbst, den anderen Menschen und die Welt. Es sind unsere Leibes-Fenster, durch die das jenseits der Grenze Liegende sich aussprechen kann.

Seit 2018 wird in der Sektion für Schöne Wissenschaften an dem Thema auf Tagungen und in einem interdisziplinär ausgerichteten Kolloquium zur Sinneswissenschaft geforscht. Die Aufsätze gehen aus dieser Arbeit hervor.

Seiten: 96

Einband: Heft

Erscheinungsjahr: 2024

Abbildungen: mit farbigen Abbildungen  

Beiträge: Wolfgang-M. Auer, Ariane Eichenberg, Christiane Haid, Babette Hasler, Edwin Hübner, Walter Kugler, Salvatore Lavecchia, Jutta Nöthiger, Angele Ruchti, Walter Schafarschik, Jaap Sijmons, Barbara Zaar, Renatus Ziegler, Udo Zembok.

ISSN: 0171-3817

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