Hans Kühn

Sektion für Sozialwissenschaften

(Hg.)

Dreigliederungs-Zeit

Rudolf Steiners Kampf für die Gesellschaftsordnung der Zukunft

Augenzeugenberichte sind das Salz jeder Geschichtsschreibung. Mit seinen Erinnerungen an die Gründungszeit der sozialen Dreigliederung hebt Hans Kühn eine bisher wenig bekannte Phase der Geschichte des 20. Jahrhunderts ans Licht. Was die Dreigliederung in den Rang einer sozialhistorischen Kategorie hebt, ist der völlig neue Einbezug individueller Verantwortung und Mitbestimmung, die Konstituierung der Gesellschaft aus dem Wesen der Individualität selbst. Ein solches Prinzip bewegt sich jenseits aller Utopie, jenseits aller politischen und sozialen Programme. An ihre Stelle setzt es die lebendige Wirklichkeit der am konkreten Sozialprozess beteiligten Menschen.

Seiten: 368

Einband: gebunden

Erscheinungsjahr: 1978

Abbildungen: zahlr. z.T. farb. Abb.

Beiträge: Vorwort von Manfred Schmidt-Brabant

Produktsprache: Deutsch

ISBN: 978-3-7235-0201-3

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