Auf der Suche nach dem Menschen

Die anthroposophische Jugend- und Studentenarbeit in den Jahren 1920 bis 1931 mit einem skizzenhaften Ausblick bis in die Gegenwart

Im Zuge des Aufbruchs und der Reformbewegungen nach dem Ersten Weltkrieg traf ein Teil der Wandervogel- und der akademischen Jugend auf die eher theosophisch geprägte Anthroposophische Gesellschaft und forderte mit einer bisher nicht gekannten Vehemenz die praktische Verwirklichung der Geisteswissenschaft im täglichen Leben, was zu erheblichen Spannungen zwischen jüngerer und älterer Generation führte. Wie dieses Buch zeigt, ist es im Wesentlichen der jungen Generation zu verdanken, daß heute die Anthroposophie in so vielen Lebensgebieten fruchtbar gemacht werden konnte. Christiane Haid schildert unter Verwendung von unveröffentlichten Materialien bisher kaum bekannte Kapitel aus der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft – wie beispielweise die Hochschulkurse der 20er Jahre, den Jena Zwätzener Pädagogischen Arbeitskreis, die Freie Anthroposophische Gesellschaft, die Sektion für das Geistesstreben der Jugend oder das Kamp de Stakenberg. Dabei läßt die Schilderung Geschichte zur lebendigen Gegenwart werden, aus der sich Zukunftsaufgaben ablesen lassen.

Seiten: 288
Einband: kartoniert
Erscheinungsjahr: 2001
Abbildungen: zahlreiche Abbildungen
Produktsprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7235-1110-7
Lieferbarkeit: lieferbar

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